SPD Karlsdorf-Neuthard

Gemeinsam vorwärts. Für Karlsdorf-Neuthard.

Generalversammlung der freiwilligen Feuerwehr

Ein Vertreter unserer Fraktion konnte an der diesjährigen Generalversammlung der Feuerwehr teilnehmen, bei der es u. a. um die Neuwahl des Kommandanten ging. Im vollbesetzten Saal des Feuerwehrhauses in Neuthard konnte in eindrucksvollen geheimen Wahlen, teils in mehreren Wahlgängen, die Führung der Feuerwehr neu bestimmt werden. Die SPD-Fraktion gratuliert dem neuen Kommandanten Björn Brenner und allen Gewählten! Wir wünschen Ihnen für die kommenden Aufgaben alles Gute und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Wir danken natürlich auch all jenen, die sich zur Wahl gestellt haben. Dank auch an die bisherigen Funktionsträger, die dem neuen Vorstand nicht mehr angehören. Über die Würdigung und Ehrung Ihrer Leistungen seitens der Kreis- und Landesebene haben wir uns sehr gefreut. Gefreut hat uns nicht minder, dass aus Jugendabteilung vier neue Mitglieder in die Einsatzabteilung übernommen werden konnten. Ein Lob -stellvertretend für alle Vereine- für die geleistete Jugendarbeit!

Rückblick auf die Gemeinderatssitzung vom 22.01.2019

Sehr zur Freude unserer Fraktion wurde bei der Gemeinderatssitzung am 22. Januar 2019 beschlossen, eine Prüfung des Uferwegs am Saalbach (beim alten Friedhof in Karlsdorf) vorzunehmen. Geprüft wird, ob eine Beleuchtung, welche die Sicherheit des viel genutzten Weges erhöhen würde, wirtschaftlich durchführbar ist. Unsere Fraktion hatte bereits 2014 diesen Wunsch geäußert und ist nun froh, dass der Antrag der Freien Wähler breite Zustimmung erhielt.

Wesentlich schwieriger war die Entscheidungsfindung im Themengebiet der Wohnraumschaffung. Wie bereits bekannt, vertreten wir hierbei das Ziel einer „vertretbaren Nachverdichtung“ und somit einer Schaffung neuen Wohnraums, der nicht die dörflichen Strukturen gefährdet und unbebaute Flächen schont. Gleich zwei Bauanträge für den Bau von je 8 Wohneinheiten auf einem Grundstück zeigten uns allerdings auch, dass es hierbei Grenzen geben muss.

Haushalt 2019

Traditionell fand in der letzten Gemeinderatssitzung des Jahres, am 18.12.2018, die Verabschiedung des Haushaltes für das kommende Jahr statt. Gar nicht traditionell war die Form der diesjährigen Haushaltsvorlage. Erstmals baiserte die auf dem neuen kommunalen Haushaltsrecht. Damit löst die sogenannte Doppik die bisherige Kameralistik ab. Unsere Gemeindratsfraktion hat sich umfassend mit dem Zahlenwerk befasst und stimmte allen Haushalten zu.

Lesen hier die Stellungnahme unserer Fraktion.

Unterzeichnung des Erbpachtvertrages zur Zehntscheune

Noch kurz vor Weihnachten war unser Fraktionsvorsitzender Martin Gern bei einem besonderen Moment dabei. Im Rathaus wurde der Erbpachtvertrag zwischen der Gemeinde und der Bürgerstiftung Karlsdorf-Neuthard e. V. unterzeichnet und notariell beurkundet. Damit wird dem Verein das Grundstück mit der Zehntscheune für 50 Jahre unentgeltlich überlassen. Die SPD freut sich über das bisher im Projekt Zehntscheune Erreichte, den engagierten ehrenamtlichen Einsatz vieler helfender Hände und hat Respekt vor der Zielstrebigkeit und Risikobereitschaft der Verantwortlichen.

Kriegerdenkmal wurde restauriert

Das Denkmal mit den renovierten Inschriften

Seit kurzem sind die Inschriften auf dem Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges auf dem alten Friedhof in Karlsdorf wieder gut lesbar. Mitarbeiter des Bauhofs haben die völlig verblassten Namen der 60 gefallenen Männer, auf Anregung unserer Gemeinderatsfraktion hin, mit Farbe, Geduld und ruhiger Hand aus dem Stein hervorgearbeitet. Für diesen Einsatz wider das Vergessen, der auch weitere Mahnmale einschloss, möchten wir uns herzlich bedanken!

Am 11. November jährte sich das Ende des 1. Weltkrieges zum 100. Mal. Dieses Denkmal soll uns immer wieder Mahnung sein, solches Grauen nicht wieder zuzulassen. Und dieses Denkmal soll uns auch an all diese jungen Männer aus unseren Familien erinnern, die ihr Leben sinnlos und grausam fern der Heimat verloren haben.

Rückblick auf die Gemeinderatssitzung vom 23.10.2018

Hoch her ging es bei der Gemeinderatssitzung am 23. Oktober. Der aber eindeutig strittigste Punkt an diesem Abend war unser Antrag zur Förderung von Tageseltern. Dazu hier die aus unserer Sicht wesentlichsten Fakten:
  • Unsere Gemeinde ist eine von nur drei Gemeinden des nördlichen Landkreis Karlsruhe, die noch keine direkte Förderung von Tageseltern hat. 22 Gemeinden haben eine solche.
  • Wir haben aktuell nur 2 Tageseltern, andere Gemeinden unserer Größe haben z. T. über 10. Ein Zusammenhang mit der Förderung ist daher sehr naheliegend.
  • Unser Vorschlag stellt keine Konkurrenz oder gar Herabsetzung unseres sehr guten Betreuungsangebotes in den Kindergärten dar, sondern eine Erweiterung bzw. Ergänzung dieses Angebots für Eltern in besonderen Situationen (spezielle Arbeitszeiten, Wochenendfamilien oder Alleinerziehende).
  • Finanziell stellt unser Antrag ein sehr überschaubares Risiko dar, da wir lediglich die Übernahme der Qualifizierungskosten von einmalig 400 € vorgeschlagen haben. Als Beispiel hieße das: Einmalige Kosten von lediglich 800 € für die Verdoppelung unseres Angebots an Tageseltern.
Wir können viele Argumente, die bei der ausgiebigen Diskussion gegen diesen Antrag vorgebracht wurden, nicht nachvollziehen. Schließlich wurde mehrheitlich der vermittelnde Vorschlag der Gemeinde angenommen, die Thematik umfassender aufzubereiten und dem Gremium nochmals zur Abstimmung vorzulegen. Es besteht somit die Chance bei einem zweiten Anlauf doch noch die wünschenswerte Verbesserung in der Betreuungssituation zu erreichen.

Klausurtagung des Gemeinderates

Am 12. und 13. Oktober fand die alljährliche Klausurtagung des Gemeinderates statt. Aufgrund der Geburt seines Sohnes, zu der wir auch an dieser Stelle nochmals sehr herzlich gratulieren, konnte unser Gemeinderat Filip Frensch dieses Mal nicht mit dabei sein. Monika Ratzel und Martin Gern machten sich am Freitagmorgen deshalb zu zweit auf den Weg in die Vorderpfalz nach Kandel. Viele Themen wurden dort diskutiert; manches auch recht intensiv und umfänglich.

Abseits des Tagungsraumes ging es bei Pfälzer Spezialitäten dann auch mal entspannt und gesellig zu.

Die SPD-Fraktion geht sehr motiviert aus den beiden Klausurtagen hervor und freut sich auf die anstehenden Aufgaben in unserer Gemeinde.

Wohnraum in Karlsdorf- Neuthard

Ausschnitt aus einem Bebauungsplanes

Die SPD-Fraktion hat sich mit dem Schwerpunkt „Wohnen/Wohnraum“ in der Gemeinde beschäftigt.

Sicherlich kennen Sie alle die Schlagzeilen, welche so oder in ähnlicher Form nahezu täglich durch die Presse gehen, vielleicht sind Sie gar selbst betroffen: „Mietpreisexplosion“, „Wir benötigen mehr Wohnraum!“ „2017 wurden in Deutschland täglich über 100 ha Land verbaut!“ „Die Parksituation wird immer schlechter!“

Für unsere Arbeit im Gemeinderat haben wir dieses Thema in drei Fragestellungen aufgeteilt, welche für unsere kommunalpolitische Situation relevant sind:

  • Neuen Wohnraum schaffen, aber wie und wo?
  • Wie kann man Wohnraum für alle bezahlbar halten?
  • Wie sieht die Zukunft des kommunalen bzw. sozialen Wohnungsbaus aus?

Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik stellt sich nicht nur auf Landes- oder Bundesebene, sondern natürlich im Besonderen vor Ort in der Kommunalpolitik. Für die SPD-Fraktion ergeben sich aus diesen Fragen Zielkonflikte, die wir Ihnen im Folgenden darstellen möchten.

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