SPD Karlsdorf-Neuthard

Gemeinsam vorwärts. Für Karlsdorf-Neuthard.

SPD-Fraktion beim Blutspenden

Motiviert durch die Ehrung langjähriger Blutspendenden bei einer der letzten Gemeinderatssitzungen, beschlossen unsere Fraktionsmitglieder Maria und Martin (Filip war verhindert) es auch einmal zu versuchen. Die erste Erkenntnis war, dass der erste Schritt zum Spenden zu zweit leichter fällt. Und auch in der weiteren Folge zeigte sich, dass es nicht so „schlimm“ ist wie befürchtet. Begonnen hat es mit der einfachen Onlineterminbuchung unter https://www.drk-blutspende.de/blutspendetermine/ Vor Ort in der Altenbürghalle fanden wir dann in einer entspannten Atmosphäre viele freundliche Helferinnen und Helfer vor, die uns Schritt für Schritt durch den uns unbekannten Ablauf begleiteten. Gut beschrieben ist dieser z. B. auf der Homepage des DRK Karlsdorf. Wir beide und scheinbar auch alle anderen haben alles prima überstanden. Für den kleinen Piks beim Stechen der Kanüle wurden wir zum Abschluss noch mit einem leckeren Snack belohnt und nach ca. einer Stunde war alles vorbei. Es blieb das gute Gefühl eine wichtige Sache unterstützt zu haben und die Freude dem inneren Schweinehund ein Schnippchen geschlagen zu haben.

Außerdem hat die Ampel-Koalition unter Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in diesem Frühjahr das Transfusionsgesetz geändert. Zukünftig soll lediglich ein Kriterium über die Fähigkeit zur Blutspende entscheiden: das individuelle Risikoverhalten einer jeden Person. Auch das Höchstalter für Spenderinnen und Spender ist gestiegen. Nun dürfen auch über 60-Jährige Blut spenden – wenn ihr Gesundheitszustand das zulässt. Es dürfen also alle, egal welcher sexuellen Orientierung oder welchen Alters, dringend benötigtest Blut spenden.

Wir würden uns freuen, wenn wir mit diesem Selbstversuch auch dich zu einer Blutspende motivieren können. Die nächste Möglichkeit zum Spenden in der Altenbürghalle besteht am 7. September. Wir danken dem Deutschen Roten Kreuz, insbesondere den beiden DRK-Ortsvereinen, für die Durchführung der regelmäßigen Blutspendentermine in unserer Gemeinde.

Sprechstunde der SPD-Fraktion

Nach langer Corona-Pause möchten wir wieder unsere persönlichen Sprechstunden bei der SPD-Fraktion anbieten. Die nächste findet am Montag, den 17. Juli 2023, ab 18 Uhr in unserem Fraktionszimmer in der Friedhofstr. 4 in Neuthard (1. OG) statt. Gerne nehmen wir uns Zeit für deine Fragen, Anregungen oder auch Kritik. Sei es zu aktuellen Gemeindethemen oder einem persönlichen Anliegen.  Natürlich kannst du uns auch bei anderen Gelegenheiten direkt ansprechen oder du sendest uns eine E-Mail an kontakt@spd-karlsdorf-neuthard.de. Ihre SPD-Fraktion  Maria Brandes, Filip Frensch und Martin Gern

Rückblick Generalversammlung

v.l.n.r.: Rüdiger Jay, Jason Baumgärtner, Panagiotis Pasternak, Martin Gern, Filip Frensch, Mika Demant

Bei unserer diesjährigen Generalversammlung konnte der 1. Vorstand Martin Gern etliche Mitglieder begrüßen. In seinem Bericht ließ er die vergangenen eineinhalb Jahre Revue passieren. Besonders erfreulich ist, dass mittlerweile alle Coronabeschränkungen entfallen sind und das normale Vereinsleben wieder seinen Lauf nehmen kann. Das kam auch in den Ausführungen von Kassiererin Marion Becker zum Ausdruck. Sie stellte ein positives finanzielles Ergebnis vor. Von den beiden Kassenprüfern Franz Münch und Werner Crocoll wurde ihr erneut eine tadellose Kassenführung bescheinigt. Nach 20 Jahren Verantwortung über die Finanzen stellte Marion ihr Amt zur Verfügung. Martin dankte ihr für die engagierte und äußerst zuverlässige Arbeit in all den Jahren und überreichte ihr ein kleines Dankeschön. Bei den Neuwahlen des Vorstandes, geleitet von Bertram Fuchs und Marion Becker, gab es folgende Ergebnisse: 1. Vorstand Martin Gern 2. Vorstand Mika Demant Kassier: Panagiotis Pasternak Schriftführer: Filip Frensch Besitzer: Jason Baumgärtner, Rüdiger Jay und Jonas Veith Im Anschluss erfolgten die Wahlen der Kassenprüfer und der Kreisdelegierten. Abschließend kamen noch verschiedene Themen aus der aktuellen Gemeindepolitik zur Sprache.

Eröffnung der Zehntscheuer

Oben: Moderne Spenderwand vor historischem Mauerwerk; Unten: Maria und Martin mit Ministerin Razavi und weiteren Gästen

Am 3. Mai nahmen unsere Fraktionsmitglieder Maria Brandes und Martin Gern an der feierlichen Eröffnung der Zehntscheuer teil. Maria war und ist dabei als Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung besonders stark in die Sanierung und den Betrieb des neuen Schmuckstückes unserer Gemeinde eingebunden. Die SPD Karlsdorf-Neuthard ist beeindruckt von der geleisteten Arbeit, die zahlreiche Helferinnen und Helfer über Jahre erbrachten, um aus dem einsturzgefährdeten Bauwerk aus dem Jahr 1737 einen so schönen Ort für das Beisammensein erstehen zu lassen. Begonnen mit der Planung, über den Abriss der umgebenden Gebäude, die Entkernung, den umfangreichen Ausbesserungen, den Bau der modernen Anbauten und schließlich der Feinschliff innen und außen. Allen, die sich daran handwerklich, fachlich, kreativ oder per Spende beteiligt haben, sind wir sehr dankbar. Ohne diese außerordentliche Teamleistung wäre das nicht zu schaffen gewesen. Dank gebührt natürlich auch jenen, die um den historischen Wert des Gebäudes wussten und so, quasi in letzter Minute, die Rettung der Scheuer vor dem Abrissbagger überhaupt ermöglichten. Ein glückliches Zusammentreffen der richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. So entsteht Historie bzw. wird sie fortgeschrieben. Die SPD Karlsdorf-Neuthard unterstützte die Sanierung bei den notwendigen Entscheidungen im Gemeinderat sowie finanziell mit einer Ziegelpatenschaft.

Tag der Arbeit

Am vergangenen Montag war ein Feiertag. „Tag der Arbeit“. Viele zog es ins Grüne, aufs Fahrrad, zu Kundgebungen und einem oder mehreren der zahlreichen Feste. Aber wo kommt der Feiertag her? Gefühlt ist er schon immer da. Aber stimmt das auch?
Es gibt ihn tatsächlich schon sehr lange und er hat seinen Ursprung, wie so vieles, in Amerika. Dort fand im Jahr 1886 am ersten Tag im Mai ein Generalstreik zur Durchsetzung des Achtstundentages statt. Dieser Tag galt dort fortan als »Kampftag der Arbeiterschaft«. 1889 kam es dann zu einem internationalen Arbeiterkongress in Paris. Dort wurde vereinbart, dass Arbeiter auf der ganzen Welt am 1. Mai 1890 für die Reduzierung der Arbeitszeit demonstrieren oder streiken sollten. Das Ziel eines Achtstundentages blieb den Arbeitern in Deutschland aber noch bis 1918 verwehrt. In 1919 wurde der 1. Mai durch die Nationalversammlung schließlich offiziell zum Feiertag erklärt. Der Tag hat sich seither in sehr vielen Ländern der Welt als Feiertag mit Blick auf die Arbeiterrechte etabliert.

Einladung zur Generalversammlung
Kurze Erinnerung an unsere Mitglieder: die diesjährige Generalversammlung findet am kommenden Montag, 8. Mai, um 19 Uhr im Restaurant „Schlindwein-Stuben“ statt. Die Tagesordnung könnt Ihr der persönlich zugegangenen Einladung entnehmen.

Teurer Aushub

Aufgrund der Bodenbeschaffenheit musste für die Bodenplatte des Feuerwehrhauses ein wesentlich umfangreicherer Bodenaustausch durchgeführt werden, als ursprünglich geplant. Anstatt ca. 800 t waren es letztlich ca. 7800 t. Aufgeschüttet wurde dieser Aushub übergangsweise auf der Fläche des neuen Gewerbegebietes bei der Kläranlage. Es entstand ein beachtlicher Hügel.

Die Verwaltung legte zur vergangenen Gemeinderatssitzung eine Vorlage vor, wonach die Entsorgung des unbelasteten Materials auf einer Erddeponie mit ca. 190.000 € zu Buche schlagen würde. Seitens der SPD-Fraktion wollten wir uns mit diesen hohen Zusatzkosten nicht abfinden. Wir sind der Meinung, dass eine kostengünstigere Variante gefunden werden sollte. Nachdem die Verwaltung unsere priorisierte Verwendung für einen Lärmschutzwall an der Autobahn ausgeschlossen hatte, plädierten wir für eine ökologische Nutzung des Materials. Aus einem solchen Hügel könnte ein wertvoller Lebensraum für Tiere entstehen (z. B. für höhlenbrütende Vögel). Der Tagesordnungspunkt wurde schließlich abgesetzt und auf die nächste Sitzung vertagt. Aus unserer Sicht könnten die Erdmassen z. B. auf der großen Wiesenfläche zwischen dem Hardtgraben und dem Wäldchen bei der Altenbürghalle dauerhaft gelagert werden.

Somit könnte dieses bereits hochwertige Gebiet mit einem neuen Lebensraum weiter aufgewertet werden. Wir hoffen, dass die Verwaltung bis zur Sitzung im Mai eine Lösung in diesem Sinne erarbeiten kann. Die reinen Transportkosten wären mit ca. 50.000 € immer noch hoch, aber doch wesentlich geringer als das aktuelle Angebot. Zudem würde knapper Deponieplatz gespart und ein wertvolles Biotop könnte neu entstehen. Also ein Gewinn für alle!

Testbetrieb gestartet

Am vergangenen Freitag hat die Testphase bei der Wasserenthärtungsanlage begonnen. Ein sicheres Zeichen dafür, dass nun nach etlichen Verzögerungen alle Teile verbaut sind und diese auch grundsätzlich funktionieren. Bei einem Vor-Ort-Termin im Wasserwerk konnten sich einige Gemeinderatsmitglieder vor Ort einen Eindruck von der neuen Anlage verschaffen. Das Herz der Anlage bilden lange, blaue Röhren, in denen sich die Membranen befinden, die nahezu alle Inhaltsstoffe aus dem Wasser herausfiltern. Dazu wird das Wasser mit sehr hohem Druck durch diese Membranen gedrückt. Um aus diesem völlig „leeren" Wasser wieder zu Trinkwasser zu machen, muss es mit unbehandelten Wasser gemischt werden. In einigen Wochen werden alle Einstellungen optimiert sein und der Betrieb stabil laufen. Insgesamt ist es eine komplexe Anlage, die uns hoffentlich über lange Jahre den Wunsch nach weicherem Wasser erfüllen wird. Doch die Ruhe wärt nur kurz, denn nächsten Maßnahmen rund ums Wasser zeichnen sich schon ab: Austausch der veralteten Elektronik im Wasserwerk, Erweiterung des Wasserspeichervolumens und die Sanierung von Trinkwasserbrunnen.

Wir waren dabei

Am vergangenen Samstag fand nach mehrjähriger Pause wieder eine Gemarkungsputzete statt. Und wie die letzten Male auch, war wieder ein motiviertes Team von unserem Ortsverein mit am Start. Dass die Aktion nicht unnötig war, zeigte sich recht bald. Entlang der Ostend- und Erich-Keßler-Straße, am Kanal und gegenüber vom ALDI gab es reichlich einzusammeln. Besonders erstaunt hat uns die Ausbeute von kleinen Schnapsflaschen, von denen wir letztlich deutlich über 100 Stück fanden. Nach rund zwei Stunden war ein großer Kofferraum proppe voll und unser Dorf wieder etwas schöner. Nur schade, dass dieser Zustand nicht von allzu langer Dauer sein wird. Bedanken möchten wir uns bei der Gemeinde für die reibungslose Organisation und beim DRK Karlsdorf für den leckeren Eintopf!

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